Montag, 7. November 2011

Alter Insu: Teil 6 "Abschluss der Aktionswoche: Demonstration in Kiel"


Am 9. Mai fand am Ende der landesweiten Aktionswoche für eine bessere Bildungspolitik in Schleswig-Holstein ein Sternmarsch in Kiel statt. Auf drei verschiedenen Plätzen versammelten sich jeweils mehrere tausend Schüler, Studenten und Lehrer, um dort aus in Demonstrationszügen zum Schoßgarten zu gehen. Wir, das heißt die FÜNF Schüler aus Ratzeburg, die den weiten Weg nicht gescheut hatten, versammelten uns auf dem Rathausplatz. Jeder der dort Anwesenden wurde mit einer Masse von Flugblättern versorgt. Mehr als die Hälfte dieser Blätter informierte jedoch nicht über die aktuelle Lage der Bildungspolitik, sondern eher über Wahlprogramme verschiedener Parteien. Zudem liefen auf dem Rathausplatz mehrere Reporter von Radiosendern und Fernsehanstalten herum. Viele erhofften sich dadurch, dass das Anliegen der Aktionswoche an die breite Öffentlichkeit herangetragen wurde (im Nachhinein: Pustekuchen).
Nachdem einige kurze Reden gehalten wurden, setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Viele Demonstranten hatten Plakate und Spruchbänder mitgebracht, die dann auch, entsprechend dem Inhalt, bei den Passanten entweder mit Wohlwollen oder mit Ablehnung aufgenommen wurden. Auf der Schlosswiese trafen die drei Teildemonstrationszüge zusammen. Nach einigen teilweise qualitativ beschränkten Reden („Hey, wozu brauchen wir denn zu wissen, wie viel die Körpertemperatur eines Frosches im Winter beträgt?“), zog der Protestmarsch dann weiter zum Regierungsviertel, wo dann eine abschließende Kundgebung stattfand. Mit einer Stellungnahme des Staatssekretärs der Ministerpräsidentin Heide Simonis ging die Aktionswoche „BILDUNG TROTZ(T) KRISE“ zu Ende.

       von hark

Auch K.E. fand die Bildungspolitik zum Kotzen....

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